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editor" here and in the docs. People have come to understand "FDISK" as a more generic term and have been complaining that they didn't equate the "master" partition editor with the old fdisk stage and were confused.
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Dies ist der DiskLabel-Editor von FreeBSD.
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Für Neulinge in dieser Installation ist es zuerst wichtig, FreeBSD's neues
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Prinzip der ,,Slices'' zu verstehen, das auf die Plattenspeicher angewandt
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wird. Es ist nicht sehr schwer. Ein ,,vollständig angegebener Slice-
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Name'', d. h. der Name der Gerätedatei, die unterhalb von /dev angespro-
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chen wird, um mit dem Gerät zu kommunizieren, läßt sich wahlweise in
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3 Teile zerlegen:
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Das erste ist der Name der Platte. In der Annahme, daß ein
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System zwei SCSI-Platten haben möge, wären das ,sd0' und
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,sd1'.
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Das nächste ist die ,,Slice''- (oder ,,primäre Partition''-)
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Nummer. Wenn sd0 also z. B. zwei solche Partitions hat, eine
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für FreeBSD und eine für DOS, so ergibt das sd0s1 und sd0s2.
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Ist dann weiterhin sd1 völlig für FreeBSD reserviert, so hat
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sie nur die Slice sd1s1.
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Wenn dann weiterhin eine Slice vom FreeBSD-Typ ist, so besitzt
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diese eine Reihe (verwirrenderweise auch so genannter) ,,Par-
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titions''. Diese FreeBSD-Partitions bilden die Grundlage für
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die verschiedenen Dateisysteme oder den Swap-Bereich. Für die
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genannte hypothetische Maschine könnte das Layout für sd0 etwa
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so aussehen:
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Name Mountpunkt
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---- ----------
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sd0s1a /
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sd0s1b <Swap-Bereich>
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sd0s1e /usr
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Aus historischen Gründen existiert auch noch ein Kurzschluß,
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eine ,,Kompatibilitäts-Slice'', mit der man einfacher auf die
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erste FreeBSD-Slice einer Platte zugreifen kann. Damit
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arbeiten auch die Programme, die mit dem Slice-Schema noch
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nicht zurechtkommen, wie gehabt. Die Kompatibilitäts-Slice
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für genannte Platte würde dann so aussehen:
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Name Mountpoint
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---- ----------
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sd0a /
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sd0b <Swap-Bereich>
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sd0e /usr
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Die Zuordnung der Kompatibilitäts-Slice zur ersten gefundenen
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FreeBSD-Slice (in diesem Falle sd0s1) erfolgt automatisch. Es
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kann mehrere FreeBSD-Slices auf einer Platte geben, aber nur
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die erste wird als Kompatibilitäts-Slice zugeordnet!
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Möglicherweise wird die Kompatibilitäts-Slice später elimi-
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niert, aber gegenwärtig ist sie noch aus folgenden Gründen
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nötig:
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1. Wie bereits erwähnt, kennen einige Programme noch
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nicht das Slice-Prinzip und benötigen noch Zeit,
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bis sie überarbeitet worden sind.
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2. Im Moment sind die Bootblöcke von FreeBSD noch
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nicht in der Lage, von irgendeinem Root-Dateisystem
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außer dem in der Kompatibilitäts-Slice zu booten.
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Daher wird die Root also immer auf ,,sd0a'' er-
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scheinen (bezogen auf das Beispiel), auch wenn sie
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sich eigentlich auf sd0s1a befindet und ansonsten
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über den vollen Slice-Namen angesprochen wird.
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Sowie man diese Prinzipien verstanden hat, ist die Benutzung des Disk-
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label-Editors eigentlich einfach. Entweder, man teilt die FreeBSD-
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Slices, wie sie oben auf dem Bildschirm angezeigt werden, in kleinere
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Stücke auf (in der Mitte des Schirmes zu sehen) und plaziert dann
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später FreeBSD-Dateisysteme darauf, oder aber man mountet existierende
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Slices/Partitions in die Dateisystemhierarchie; dieser Editor erlaubt
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beides. Da eine DOS-Partition aus FreeBSD-Sicht auch nur eine weitere
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Slice ist, kann man sie mit diesem Editor auch ganz einfach in die
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Dateisystemhierarchie eingliedern. Für FreeBSD-Partitions kann man
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auch noch den ,,newfs''-Status umschalten, so daß die Partitions ent-
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weder von Grund auf neu-/wiedererzeugt werden oder aber einfach nur
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überprüft und gemountet (wobei ihr Inhalt erhalten bleibt).
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Wenn man fertig ist, beendet man den Editor mit ,,Q''.
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Es werden keinerlei Änderungen auf die Platte geschrieben, solange man
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nicht mittels ,,(C)ommit'' aus dem Installationsmenü alles bestätigt
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hat! Der Disklabel-Editor (und der ,,FDISK Partition''-Editor) ar-
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beiten mit einer Art Kopie der Disklabels.
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